Radical Playgrounds: From Competition to Collaboration

Im Frühjahr verwandeln internationale Künstler*innen den Parkplatz neben dem Gropius Bau in „Radical Playgrounds“. Als öffentlicher Begegnungsraum entwickelt sich der Kunstparcours durch Bauworkshops über elf Wochen lang kontinuierlich weiter. Architektonisch wird das Projekt von raumlaborberlin umgesetzt.

Die von Joanna Warsza und Benjamin Foerster-Baldenius kuratierte Kunstaktion erforscht unter dem Motto „From Competition to Collaboration“ das gesellschaftsbildende und politische Potenzial des Spielens.

Zu den künstlerischen Positionen zählen unter anderem eine von der Bauweise der Maya inspirierte Pyramide von Edgar Calel, ein von Florentina Holzinger entwickelter Skatepark und Céline Condorellis großformatiges Spielfeld „Play for Today“, das sich mit der Gleichstellung der Geschlechter im Sport beschäftigt. In einer Arbeit von Massimo Furlan stellen zwei Personen das WM-Fußballspiel von 1974 zwischen Ost- und Westdeutschland auf dem ehemaligen Mauerstreifen nach.

Künstler*innen: Edgar Calel, Alice Chauchat, Céline Condorelli, Massimo Furlan, Florentina Holzinger, Ingela Ihrman, Martin Kaltwasser, Agnieszka Kurant, Joar Nango, Vitjitua Ndjiharine, The Playground Project, Tomás Saraceno, Mariana Telleria, The School of Mutants, Irad Verkron, Raul Walch

Radical Playgrounds: From Competition to Collaboration
Ein Kunstparcours am Gropius Bau
27.04. – 14.07.2024, Öffnungszeiten: Mi-So 11-20 Uhr

Eröffnung: 27.04.24, 12 Uhr
Eröffnungsprogramm: 27./28.04.24, 12-20 Uhr

Kuratiert von Joanna Warsza und Benjamin Foerster-Baldenius
Architektur: raumlaborberlin

www.berlinerfestspiele.de

www.stiftung.fussball-und-kultur2024.eu